Tansania – ein Traum von Afrika


von Raphael Trittner
Afrika | Reiseberichte | Tansania
08. Dezember 2014
08.
Dezember 2014

Schon der Beginn ist spannend! Anflug auf den Flughafen Kilimanjaro, ein toller Name – und ein toller Berg, einer der höchsten der Welt und immer mit Schnee bedeckt und das mitten in Afrika. Wir kommen abends an, der Weg zur Kia Lodge – nur einen Kilometer vom Flughafen entfernt- ist holprig, aber der Blick bei Vollmond auf den Kilimanjaro entschädigt alles. Die Lodge ist der ideale Ausgangspunkt, um am nächsten Tag erholt und schon akklimatisiert eine bezaubernde und atemberaubende Safari zu starten.

Unsere Tour beginnt im Tarangire Nationalpark. Unser Fahrer, der gleichzeitig Guide ist und perfekt deutsch spricht, erklärt uns, der Park mit seiner Fläche von 2600m² (etwa die Größe Luxemburgs) hätte die größte Elefantendichte in Tansania und zudem unzählige Affenbrotbäume.

Elefanten

Wir werden nicht enttäuscht:

  • deutschsprechender Guide und Fahrer
  • Lunch in der Tarangire Lodge mit atemberaubenden Blick auf den Park
  • Übernachtung in der Maweninga Lodge – ein exklusives Zeltcamp mit nur 16 Zelten mitten im Park
  • weiter nach Sansibar ab Ikoma 20 Minuten von Grumeti Hills entfernt

Nach diesem beeindruckenden Tag mit unzähligen Tierbegegnungen die man kaum verarbeiten kann, meint man es kann kaum noch besser werden.

Doch nach unserer Übernachtung in der BashayLodge, die nur 20 Minuten vom Kratereingang entfernt ist, geht es weiter in den Ngorongoro Crater. Sobald man den Boden des Kraters erreicht hat kann man verstehen, warum viele vom “Achten Weltwunder” sprechen: Seelenruhig – vom großen Safari Zirkus um sie herum vollkommen unbeirrt – leben 25.000 – 30.000 Tiere darunter auch die Big Five, in diesen riesigen Amphitheater, das scheinbar nur ihnen zu Ehren von der Natur erschaffen wurde. Der weltgrößte, nicht mit Wasser gefüllte Krater der Erde misst 19,2 km im Durchmesser und weist eine Fläche von 304km² auf.

Unsere Übernachtung nach diesem Tag:

  • Olduvai Camp
  • Traumhaftes Zeltcamp in der Ngorongoro C.Area
  • Abendwalk mit den Masai zum Sonnenuntergang
  • Beim Masaitanz am Lagerfeuer den Abend ausklingen lassen
  • Mit Tiergeräuschen einschlafen – oder auch nicht

Am nächsten Tag fährt uns unser Guide direkt in die Serengeti:

1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende Raubtiere wandern durch den über 14.000 Quadratkilometer großen Park. Riesige Tierherden, von den »Big Five« bis nahezu alle Antilopenarten, Böcke, Streifengnus,Steppenzebras, Gazellen, Giraffen, Affen, Reptilien und Flusspferde streifen durch das Savannengras der Serengeti. 20.000 Wasservögel auf einem Fleck sind normal. 500 verschiedene Arten Vögel, darunter allein 34 Raubvögel, schreien, krächzen, trällern und fiepen uns ein Begrüßungsständchen. Ein strammes Tagesprogramm, trotzdem zeigt sich die ganze Magie mitunter in einzelnen Bildern, wenn auf dem Inselfelsen ein Löwe schläft oder Geparden ihr Mittagessen durch das Gras jagen.

  • 3 Nächte in der Serengeti
  • 1. Nacht im Ronjo Camp im Herzen der Serengeti
  • 2.+3. Nacht Grumeti Hills
  • Rückflug nach Arusha und auf Wunsch weiter nach Sansibar ab Ikoma 20 Minuten von Grumeti Hills entfernt

Erlebt diese besondere Reise selbst. Entweder als Kleingruppenreise für 6 Personen oder als Privattour ab 2 Personen.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Website von unserem Partner Reisestudio24.de

Im nächsten Artikel lest Ihr alles über unseren Flug mit dem Heißluftballon über die Serengeti.

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1 Kommentar

  1. Oliver Heinrich

    Danke Raphael für Deinen tollen Bericht über Tansania! Da hätte ich schon wieder Lust auf eine Reise in die Serengeti!

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